Grünachsen für jeden Mainzer Stadtteil
Grünachsen sind Straßenzüge, die die Stadtteile durchziehen. Hier können Fußgänger*innen und Fahrradfahrer*innen den KFZ-Verkehr weitgehend meiden. Entsiegelte Flächen, Neupflanzungen von Bäumen, Büschen und Wiesen sollen an heißen Sommertagen zu einem angenehmeren Stadtklima beitragen sowie als Oase für Insekten und andere Kleintiere dienen. Sitzgelegenheiten, Spielplätze, Wasserelemente und Außengastronomie können die Aufenthaltsqualität zusätzlich erhöhen.
Um die Umsetzung der Grünachsen weiter voranzutreiben, hat die Radgruppe der BUND Kreisgruppe Mainz ein Grünachsenkonzept entwickelt.
War 2021 der letzte kühle Mainzer Sommer?
Wohnen ist - neben dem Klima - das große Thema der Gegenwart. So war es in den letzten Monaten des Wahlkampfes von allen Parteien deutlich zu hören. Die vielbeschworene Lösung lautet immer "Baut, baut mehr, es muss noch mehr gebaut werden!". Dass für dieses Bauen bislang unversiegelte Flächen benötigt werden, wird ausgeblendet.
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Stadtradeln in Mainz, Stadtwette, Ökologische Feierabendtour
Klimaschutz, Verbesserung der Luftqualität, Stressabbau und körperliche Betätigung. Es gibt viele gute und wichtige Gründe insbesondere innerhalb des Stadtgebiets vom Auto aufs Rad umzusteigen. Zu diesem Anlass findet vom 1.5. bis zum 21.5. das alljährliche Stadtradeln statt. Zu weiteren Motivation fordert der BUND Mainz zusammen mit dem neugegründeten Mainzer Radfahrforum die Stadt Mainz zur Stadtwette heraus. Als persönlicher Workout werden hier noch "Ökologische Feierabendtouren" angeboten.
Radgruppe des BUND Mainz
Um eine zukunftsfähige und damit für Fahrradfahrer*innen attraktive Verkehrssituation in Mainz zu gestalten, müssen sie im Straßenverkehr durch entsprechende Maßnahmen besser berücksichtigt, priorisiert und geschützt werden. In anderen Ländern und Städten, wie beispielsweise in Holland oder Kopenhagen, ist dies bereits seit langer Zeit üblich.
Wie genau diese Maßnahmen in Mainz aussehen können und sollen, damit beschäftigt sich seit Februar 2020 eine Arbeitsgruppe der BUND Kreisgruppe Mainz-Stadt.
Geplante Atommüll-Zwischenlagerung in Biblis zu unsicher
BUND Hessen geht gerichtlich gegen Castor-Transport und -Einlagerungen in Biblis vor.
BUND Rheinland-Pfalz und mehrere Kreisgruppen beteiligen sich solidarisch.
Wohin mit dem hochradioaktiven Atommüll, wenn es kein Endlager gibt? - Ein Konzept bis zu einer dauerhaft sicheren Lösung steht weiterhin aus. Trotz großer Sicherheitsbedenken hat das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) mit Sofortvollzug den Transport und die Einlagerung von 6 CASTOR®28 M-Atommüllbehältern genehmigt. Der BUND Hessen hat nun beim Verwaltungsgericht Darmstadt eine Aufhebung des Sofortvollzugs beantragt.