Wir informieren Sie hier und in unserem Newsletter über unsere Aktivitäten und Termine!

Standwerbung an verschiedenen Orten in der Innenstadt

Von Montag, 17.11. bis Samstag, 22.11. wird ein Team vom Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND) in der Mainzer Innenstadt über den BUND informieren und Mitglieder werben. Insbesondere werden Projekte und aktuelle Themen der Kreisgruppe Mainz vorgestellt wie beispielsweise Pflegeaktionen auf dem Gelände der Alten Ziegelei, Umweltbildungsangebote und das Gartenschläferprojekt. Auch über geplante oder angedachte Bauprojekte auf der “grünen Wiese” (z.B. Erweiterung des Biotechstandortes in einer Kaltluftentstehungszone an der Saarstraße, einen zweiten Standort der Universitätsmedizin an der Draiser Senke) sowie über Umsetzungsdefizite bei Klima- und Artenschutz wird informiert. Die Aktiven in Mainz freuen sich über ehrenamtliche Unterstützung genauso wie über neue Mitglieder, die die umweltpolitische und gemeinnützige Arbeit mit ihrer Stimme und einem finanziellen Beitrag unterstützen möchten.

Der BUND-Infostand befindet sich vom 17. bis 19.11. auf dem Gutenbergplatz und vom 20.11. bis 22.11. auf dem Geschwister-Heinefetter-Platz (Nähe Haltestelle Höfchen/Listmann), jeweils von 10-20 Uhr.

Weitere Informationen: mainz(at)bund-rlp.de, https://mainz.bund-rlp.de

Die Stadt plant auf den fruchtbarsten landwirtschaftlichen Flächen zwischen Saarstraße, Koblenzer Straße und der A60 ein gut 50 ha großes neues Gewerbegebiet, den sog. "Biotech-Campus". Das Gebiet entspricht ca. 70 Fußballfeldern und wurde bereits 2009 bei der Planung des Stadions als klimasensibel bezeichnet.
Mainz gehört jetzt schon zu den heißesten Städten Deutschlands und seit dem Klimprax-Projekt 2019 wissen wir, dass sich dies noch verschlechtern wird. Folgerichtig hat Mainz vor rund fünf Jahren den Klimanotstand ausgerufen. Und trotzdem belegt Mainz heute Platz 5 der meistversie­gel­ten Städte Deutschlands im "Hitze-Check" der Deutschen Umwelthilfe (DUH) von 2024 und beim Punkt Be­grünung in der Stadt steht Mainz noch schlechter auf Platz 4.
Aber der Flächenfraß gefährdet nicht nur das Klima.  Er ist auch ein großer Treiber des Verlustes an Biodiversität. Zudem werden durch das geplante Vorhaben beste Ackerböden vernichtet und es wird mit noch nicht absehbaren Folgen in den Wasserhaushalt eingegriffen!

Bitte unterstützen Sie die Petition "Keine Neuversiegelung für den Biotech-Campus" des Netzwerks nachhaltige Stadtentwicklung!

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Zur Petition auf openpetition.de

Mit großer Besorgnis hat der BUND Mainz die Pläne der Mainzer Unimedizin und des rheinland-pfälzischen Wissenschaftsministeriums zur Bebauung der Draiser Senke zur Kenntnis genommen. Die Absicht, in diesem essenziellen Naherholungsgebiet ein großes Zentralgebäude und ein Logistikzentrum zu errichten, ist aus ökologischer Sicht schlichtweg verheerend und ein Schlag ins Gesicht für jeden, dem die Zukunft unserer Stadt am Herzen liegt.

Mainz ist bereits jetzt als eine der heißesten Städte Deutschlands bekannt. Dies ist eine direkte Folge des Klimawandels und der zunehmenden Versiegelung unserer Flächen. In dieser kritischen Situation ist es absolut unverantwortlich, eine weitere wichtige Frischluftschneise der Stadt zu beeinträchtigen.

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Für Klima, Nahrung, Tier und Mensch:
Infostände und Mitmachangebote, Kaffee und Kuchen

Am 11.10.25 veranstaltet das Netzwerk nachhaltige Stadtentwicklung Mainz auf den Äckern hinter der Mewa-Arena einen Aktionsnachmittag, bei dem die Bedeutung der Freiflächen für Klimaschutz, Biodiversität und Ernährung im Mittelpunkt steht.

Von 13:00 bis 17:00 Uhr gibt es Information, Spiel und Spaß, Kaffee und Kuchen. Auf dem Programm steht u.a. eine #Krautschau mit Elke Blänsdorf (BUND).

Veranstaltet vom Netzwerk nachhaltige Stadtentwicklung: Attac-AG Stadtentwicklung, BUND Mainz, MainzZero, Nachhaltigkeitsinitiative Bretzenheim, Parents for Future und der SOLAWI zusammen mit  Bretzenheimer und Gonsenheimer Landwirten

Zum Eintrag auf der Terminseite

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Plakat Frischluft für Mainz 2025-10-11 (pdf, 959 KB)

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BUND Mainz fordert Schutzmaßnahmen für heimische Wildtiere in der Stadt und mehr Unterstützung für das örtliche Tierheim

Veränderte Vegetationszyklen, längere Trockenperioden und heftige Unwetter bringen die heimische Tierwelt zunehmend aus dem Gleichgewicht. Wildtiere finden kaum noch ausreichend Nahrung oder Wasser, ihre natürlichen Rückzugsorte werden durch Flächenversiegelung und Hitze zerstört. Immer mehr Wildtiere werden in Tierheimen abgegeben. So auch in Mainz, wo die Versorgung der stillen Opfer des Klimawandels trotz ehrenamtlicher Unterstützung und privater Spenden nicht adäquat gewährleistet werden kann. Finanzielle und personelle Engpässe kennzeichnen die vorherrschende Mangelverwaltung. Insektenfresser sind am unmittelbarsten betroffen, aber nachfolgend auch alle anderen Arten der Nahrungskette. Täglich werden geschwächte Jungvögel, dehydrierte Eichenhörnchen oder unterernährte Igel abgegeben, die zeitaufwändig versorgt werden. Eigentlich mit dem Ziel der Wiederauswilderung. Aber wohin?

Die BUND Kreisgruppe Mainz fordert die Stadt Mainz auf, ihrer Verantwortung zum Schutz der heimischen Wildtiere gerecht zu werden. Dies betrifft einerseits den Erhalt und die Wiederherstellung von Lebensräumen, z.B. durch die Entsiegelung und Begrünung von Flächen, eine angepasste, insektenfreundliche Pflege von Grünflächen, den Erhalt von Stadtbäumen und die Begrünung von Gebäuden. Als Klimawandelfolgekosten muss aber im städtischen Haushalt auch ein ausreichendes Budget für die Versorgung hilfloser Wildtiere verankert werden. 

Zum vollständigen Text

Klimaschutz, Verbesserung der Luftqualität, Stressabbau und körperliche Betätigung. Es gibt viele gute und wichtige Gründe, insbesondere innerhalb des Stadtgebiets vom Auto aufs Rad umzusteigen. Aus diesem Anlass findet auch 2025 in Mainz wieder das alljährliche STADTRADELN statt, dieses Jahr vom 24.5. bis zum 13.6.
 
Das STADTRADELN ist ein bundesweiter Wettbewerb, bei dem es darum geht, 21 Tage lang möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen. Alle, die sich in Mainz bewegen, können mitmachen. Auch der BUND Mainz hat eine Gruppe - wir freuen uns, wenn Sie sich uns anschließen.
 
Damit noch mehr Menschen dauerhaft vom Auto aufs Rad umsteigen, brauchen wir eine Radinfrastruktur, auf der alle schnell und sicher ans Ziel kommen. Beim ADFC Fahrradklimatest bewerteten die Mainzer*innen die Radinfrastruktur ihrer Stadt mit 4,0. Dazu haben wir gemeinsam mit unseren Partnerorganisationen im Mainzer Radfahrforum eine Vision für Mainz als Fahrradstadt entwickelt.
 
Als Teilnehmende des Stadtradelns können Sie uns auf dem Weg dorthin unterstützen. Über die eingebundene App „RADar!“ können Sie die Stadt Mainz auf störende und gefährliche Stellen im Radwegeverlauf aufmerksam machen.
 
Als persönliches Workout empfehlen wir Ihnen unsere "Ökologischen Feierabendtouren" durch die Oberstadt nach Bretzenheim am 2.6. und 14.8. und durch das Gonsbachtal zum Mainzer Sand am 12.6. und 17.7., bei denen über den sportlichen Anreiz hinaus an verschiedenen Stationen interessante ökologische Themen angesprochen werden. Weitere Radtouren finden sich auf der Tourenseite des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC). 

ATTAC, BUND, BUNDjugend in Mainz und die Ökosozialistische Initiative Mz/Wi zeigen den Film im Cinemayence

Im Anschluss Diskussion mit Tobi Rosswog

Mittwoch, 28.05.2025 im CinéMayence, Schillerstrasse 11, 55116 Mainz

"IN ZWEI JAHREN WIRD DIE ERSTE STRASSENBAHN VOM BAND LAUFEN!" Mit der Ansage "VW steht nicht mehr für Volkswagen, sondern für VerkehrsWende ging eine Handvoll Aktivistinnen im August 2022 ins Herz der Automobilindustrie, nach Wolfsburg. Ihr Ziel: Durch kreative Kampagnen und bunte Aktionen gemeinsam mit kämpferischen Arbeiter:innen den automobilen Konsens aufbrechen. In weit über 100 lokalen, bundesweiten und internationalen Presseberichten zeigten ihre Aktionen große Außenwirkung.

Es geht darum, die soziale und ökologische Frage zusammenzudenken und danach zu handeln. Welche Erkenntnisse über die sozial-ökologische VerkehrsWende konnten durch die Kampagne gewonnen werden? Welche Rolle spielen Arbeiter:innen und Gewerkschaften im Aufbau von Gegenmacht? Wie lassen sich diese Erkenntsnisse auf andere Kämpfe übertragen? Über diese und mehr Fragen diskutieren wir im Anschluss an den Film mit Tobi Rosswog, einem der Aktivist:innen der Kampagne.  

Kaiserstraße, Parcusstraße, Rheinallee, Rheinstraße - nach einer Klage der DUH wurde hier vor Jahren von der damaligen Umweltreferentin Katrin Eder Tempo 30 eingeführt, da sonst ein Dieselfahrverbot gedroht hätte.

Die Folgen: weniger Unfälle, weniger Lärm, bessere Luft. Aufgrund einer Beschwerde hat der Stadtrechtsausschuss die Regelung aufgehoben, mit der Begründung, die Stickstoffdioxid-Grenzwerte könnten auch ohne Tempolimit eingehalten werden, das Tempolimit sei außerdem befristet gewesen.

Seitdem sind die Tempo 30-Schilder mit Müllsäcken verhüllt, denn man hofft, die Geschwindigkeitsbegrenzung möglichst schnell wieder einzuführen. Das hoffen wir ebenso wie die 235 Menschen, die seit dem Start der Petition "Tempo 30 zurück auf Kaiserstraße & Rheinachse in Mainz!" durchschnittlich pro Tag unterschrieben haben - ein starkes Zeichen für den Wunsch der  Mainzer Bevölkerung, Tempo 30 auf diesen Straßen wieder einzuführen, für mehr Sicherheit und mehr Lebensqualität.

Wir unterstützen die Petition:

Bitte unterschreiben - hier geht's zur Petition

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Im Rahmen des 6. Saatgut- und Jungpflanzentag der Solawi Mainz am Sonntag, 27. April von 13 -17 Uhr lädt der BUND Mainz zum Gartenschläfer-Nistkastenbau am BUND-Infostand ein. 

Die fertigen Nistkästen können mit nach Hause genommen werden. Bitte mitbringen, wenn vorhanden: Akkuschrauber, Schraubenzieher (Schraubköpfe/Bits: Kreuz PH2, PZ2 oder Torx T20) und Hammer. Der Workshop ist kostenlos, um eine Spende wird gebeten. 

Außerdem informieren die BUND-Aktiven über Wildbienen und naturfreundliche Gärten. 

Einen weiteren Stand bieten die Gärtnerinnen und Gärtner des Gemeinschaftsgarten "Gartenfeld" an. Hier können Jungpflanzen und Samen getauscht werden.

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Wir sind wie die anderen Organisationen, die diesen Brief unterzeichnet haben, im Hinblick auf die anstehende Bundestagswahl sehr um die menschenrechtspolitische Lage in Deutschland besorgt. Wir sind der Hochschulgruppe Mainz von Amnesty International dankbar für ihre Initiative.

Wir sind Teil der Zivilgesellschaft und sorgen uns um Menschen, deren Not wir mit unserem verschwenderischen Lebensstil zum überwiegenden Teil verursacht haben und die daher zu uns fliehen.

Wir sorgen uns um den Umweltschutz, der nach einem Rechtsruck in der Gesellschaft unter die Räder kommen kann. Die Klimakatastrophe ist real, sie ist auch hier bei uns und wir müssen ihr mit Konsequenz begegnen, nicht mit Verharmlosung.

Zum Offenen Brief

Der BUND Mainz lädt am Samstag, 1. März von 13:30 bis etwa 16:30 Uhr in die Alte Ziegelei in Mainz-Bretzenheim zu einem Obstbaumschnittkurs ein. Treffpunkt ist der vordere Grillplatz. Der Kurs besteht aus einem Theorie- und einem Praxisteil. Zu Beginn erläutert Elke Blänsdorf vom BUND Mainz-Bingen den fachgerechten Obstbaumschnitt von Hoch- und Niedrigstämmen, Vor- und Nachteile verschiedener Schnittwerkzeuge sowie den Unterschied zwischen privat und landwirtschaftlich genutzten Bäumen. Nach einer Pause mit einem Imbiss und Getränken können die Teilnehmer*innen unter Anleitung den korrekten Rückschnitt an Apfel-, Zwetschgen- und Quittenbäumen üben. Der Kurs ist kostenlos, Spenden sind willkommen. Wer hat, sollte Handscheren bzw. -sägen mitbringen. Bei sehr schlechtem Wetter fällt der Kurs aus. Eine wetterfeste Bekleidung und festes Schuhwerk sind empfehlenswert.

Weitere Informationen und Anmeldung:

BUND Mainz, Maren Goschke, obstbaum-mainz(at)bund-rlp.de, https://mainz.bund-rlp.de

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Gemeinsam mit FridaysForFuture und vielen anderen gehen wir auf die Straße!

Die Klimakrise eskaliert weiter – und die Politik schaut tatenlos zu. Doch wir lassen uns nicht entmutigen!

Am 14. Februar um 15:00 Uhr versammeln wir uns am Mainz Hauptbahnhof, um gemeinsam laut und entschlossen für Klimagerechtigkeit einzustehen.

Warum jetzt?
Während fossile Konzerne weiter Profite auf Kosten unserer Zukunft machen, wird echter Klimaschutz blockiert. Doch wir wissen: Veränderung kommt nicht von allein – wir müssen sie selbst in die Hand nehmen!

Mehr Infos

In dieser 32seitigen Publikation werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie interessierte Bürger*innen direkt zum Klimaschutz beitragen können - mit Maßnahmen zur energetischen Optimierung ihrer Immobilie. Diese Maßnahmen können von den Immobilienbesitzer*innen selbst ergriffen werden, unabhängig von Entscheidungen und Kompromissen auf politischen Ebenen.

Landesarbeitskreis Energie & Klimaschutz
Kreisgruppe Mainz-Bingen
Redaktion und Texte:
Friedrich Arndt
Eckhard Genßmann

Zum Download

Kindgerecht erklärt
unsere Kindergruppenleiterin Maren Goschke Spannendes zum Gartenschläfer in einem kurzen Youtube- Video. Nach dem Video zu Wildbienen ist dies schon der zweite Beitrag zur Überbrückung der Corona-bedingten Pause für Kindergruppe und Naturerlebnistage an der Alten Ziegelei in Mainz.

Video auf youtube